Weitgehend vom Krieg verschont, stand der Nachkriegswirtschaft in der sowjetischen Besatzungszone und dann in der DDR ein moderner und leistungsfähiger Betrieb zur Verfügung. Die Aktivitäten der Werkbahn beschränkten sich ab Januar 1947 nicht nur auf die Anschlußbahn, sondern sie übernahm zu diesem Zeitpunkt eigenständig mit Fahrzeugen und Personal den Kohleverkehr aus den Braunkohlegruben im Geiseltal in die werkseigenen Kraftwerke über die Strecken der Deutschen Reichsbahn.